Nach der Rückkehr aus Aue und den Erlebnissen dort und bei den anderen Auswärtsspielen im Laufe dieser 2. Liga-Saison machte sich (zugegeben scherzhaft) in der Woche eine Stimmung breit, ob es nicht viel schöner wäre, in den Niederungen der 2. Liga weiterhin zu verweilen und der Bundesliga nicht besser die kalte Schulter zu zeigen.
Hier ist Tradition Trumpf, hier riecht man noch den Schweiß der Spieler, hier wirkt alles improvisiert und nicht auf Hochglanz getrimmt, hier ist das Stadionbier günstiger, die Wurst vom ortsansässigen Metzger und nicht vom überregionalen Caterer, hie und da backt die Präsidentengattin noch den Kuchen und der Spirelli-Topf in Aue ist hausgemacht.
Die 2. Liga rockt, die 2. Liga ist wirklich geil. Man kassiert höchstens alle zehn Spiele eine Klatsche wie jene in Dresden, man fährt nicht alle zwei Wochen wie ein gebeutelter Hund von einem Auswärtsspiel zurück. Da die Qualität in der Liga schwer zu wünschen übrig lässt, gewinnt man viele der schlechteren Spiel, so dass man beinahe dauergrinsend durch diese neue Zweitliga-Welt huscht.
Außerdem, auch wichtig für die geschundene VfB-Seele, wir haben noch nicht einmal Weihnachten und der Klassenerhalt ist schon beinahe perfekt. Wann gab’s das zuletzt?
Einziger Wermutstropfen sind die fanunfreundlichen Anstoßzeiten, die es vor allem den auswärtigen VfBlern schwierig machen, alle Spiele besuchen zu können. Und doch war das Neckarstadion für ein Montagabend-Spiel auch gestern wieder respektabel gut gefüllt.
So stellt sich durchaus die Frage, ob wir diese geile Welt wegen eines Aufstiegs im Mai schon wieder verlassen wollen, oder ob wir es uns doch nicht lieber im Unterhaus länger bequem machen sollen.
Schon einige Jahre wurden wir VfB-Fans von einem Übergangsjahr zum nächsten vertröstet, um uns später eintrichtern zu lassen, dass der brutalen Qualität der Liga mehr Demut entgegenzubringen sei und wir uns vor Augen führen sollten, wo wir denn her kommen. Es wurden keine sportlichen Ziele mehr ausgegeben und das Geld stand über der Qualität der Mannschaft. Die einzigen Ziele waren auf Verhinderung ausgerichtet, nicht aber darauf, etwas erreichen zu können.
Ich hatte verstanden, seit geraumer Zeit wurde für mich der sportliche Erfolg immer zweitrangiger, Hauptsache, ich hatte Spaß. Da die fußballerischen Darbietungen diesen selten brachten, waren die Hin- und Rückfahrten und das Meet and Greet mit den Leidensgenossen am Stadion die eigentlichen Highlights der Touren mit dem VfB. So erlebte ich die Bundesliga in den letzten Jahren, nun, in der 2. Liga ist der Spaß am Drumherum geblieben, durch die gestiegene Anzahl von Siegen kam allerdings der Spaß im Stadion und am Fußball zurück, wie geil ist das denn?
Möchte ich diese neuen Glücksgefühle wirklich aufs Spiel setzen? Wieder zurück in die Hochglanzliga, in der es bei der Hälfte der Spiele nur noch um die Höhe der Niederlage geht? Wo mittlerweile bald 30 Punkte als die erstrebenswerte Marke gelten, weil das die Punkte sind, die sich die wenigen Abstiegskandidaten untereinander abnehmen?
Nein, will ich nicht! So jedenfalls nicht. Wenn der VfB aufsteigt, muss gewährleistet sein, dass man sich auch noch von den allerletzten Altlasten befreit hat, dass eine spielintelligente Truppe die Vorgaben des Trainers umsetzt, sie hungrig ist und auch in Drucksituationen mit dem Ball umzugehen weiß. Dem bisherigen Saisonverlauf nach zu urteilen sind wir davon meilenweit entfernt, so dass ein Aufstieg zu früh käme, wenn nicht in der Winterpause (und im Sommer nochmal) radikal nachgebessert wird.
Der VfB versucht seit geraumer Zeit durch Regionalversammlungen und #vfbimdialog näher an die Fans heranzurücken und fährt seit der Mitgliederversammlung einen bemerkenswerten Kuschelkurs.
So stimmt man nun in den Tenor mit ein, dieser geilen Liga nicht zwangsläufig nach nur einem Jahr schon wieder den Rücken zukehren zu müssen. Christian Gentner hat das noch nicht ganz verstanden, wenn ihm Platz zwei erstrebenswerter erscheint, als der Platz an der Sonne, denn, auch als Zweiter „müsste“ man wieder hoch. Und selbst der neue Präsident Dietrich verkündete jüngst, ein zweites Jahr in der Traditionsliga wäre überhaupt kein Problem. Dann sind wir uns ja einig!
Die Mannschaft, die gegen Hannover 96 auf dem Platz stand, nahm diese Steilvorlage dankend an und legte ein Kollektivversagen vom Feinsten an den Tag. Wie immer, wenn man die Zügel zu locker lässt und die Truppe für irgendetwas lobt, greift sie wieder um sich, die alte Bequemlichkeit.
Weshalb auch den Schwung mitnehmen und gegen 96 einen Bigpoint im Kampf um den Aufstieg landen? Da blamiert man sich doch lieber zur Prime-Time vor ganz Fußball-Deutschland bis auf die Knochen und liefert weitere Argumente, weshalb man einfach Angst haben muss, lediglich als Kanonenfutter für die „Großen“ aufzusteigen.
Ich möchte die Leistung der Niedersachsen in keinster Weise schmälern, an deren verdientem Sieg gibt es überhaupt nichts zu deuteln.
Und doch hätte man mit einer derartigen Auf- und Einstellung wohl gegen jeden anderen Ligakonkurrenten auch verloren. Vom VfB sah man nichts, aber auch rein gar nichts, was es rechtfertigen würde, Ansprüche auf die Aufstiegsplätze zu erheben. Das komplette Spiel war gespickt von Stock- und Abspielfehlern, ich kann mich an keinen gut vorgetragenen Angriff erinnern, alles nur Stückwerk und auf Kommissar Zufall ausgerichtet. Obwohl die Temperaturen weiß Gott nicht so frostig waren wie zuletzt gegen den Club und in Aue wirkte es auf mich, so, als wären einige Protagonisten auf dem Platz festgefroren, weil sie den Aktionsradius einer Schildkröte an den Tag legten und dem Hannoveraner Pressing nichts entgegen zu setzen hatten.
Kapitän Gentner (wenigstens in dieser Statistik geht er vorneweg) fabrizierte fast doppelt so viele Fehlpässe wie der Zweite in dieser unrühmlichen Rangliste und hätte bereits während der ersten Hälfte ausgewechselt gehört, weil er einfach völlig neben sich stand. Immerhin, sein Ziel, Platz zwei, hat er an diesem Abend erreicht.
Das Paradoxon war dann schließlich, dass wir trotz dieser unterirdischen Darbietung gar noch gewinnen hätten können, wenn Daniel Ginczek seine Hundertprozentige kurz nach seiner Einwechslung verwertet hätte. Dies wäre des Guten eindeutig zu viel gewesen, wenngleich wir natürlich auch einen unverdienten Sieg dankend mitgenommen hätten. Aber, auch ein Punkt wäre Gold wert gewesen, um Hannover in der Tabelle auf Distanz zu halten.
Ob diese Denke, dass ein Punkt gegen „die Angreifer von der Leine“ durchaus genug sein würde, Hannes Wolf zu dieser vorsichtigen, um nicht zu sagen ängstlichen Aufstellung veranlasste? Die Vermutung liegt nahe. Wir begannen mit einer Fünfer-Abwehrkette, die bei Ballbesitz zu einer Dreier-Kette werden sollte und opferten dafür einen (kreativen) Zehner.
Ob Özcan oder Maxim, einen ballsicheren Mann mit Spielmacherqualitäten hätte es gebraucht, um selbst initiativ zu werden und nicht ständig am hinterherlaufen zu sein. Wenn dann auch noch Großkreutz und Insúa einen rabenschwarzen Tag erwischen, Zimmermann wie Falschgeld herumläuft und Gentner nur durch Ballverluste auffällt, läuft das Spiel von Beginn in die falsche Richtung.
Schon die frühe Führung resultierte mehr aus einem glücklichen Gestochere heraus, als dass der Treffer herausgespielt gewesen wäre und war zu diesem Zeitpunkt bereits glücklich.
Harnik hatte kurz davor die Chance zur Führung, als Großkreutz das Abseits aufhob, er jedoch über seine eigenen Beine fiel. Dass er bei dieser Aktion hämisch ausgelacht wurde, war zu erwarten, stachelte ihn jedoch zusätzlich an, so dass er kurze Zeit später zur Stelle war und den Ausgleich markierte.
Ich kann wenig damit anfangen, dass nahezu jeder Ex-Spieler von uns, wenn er auf der anderen Seite aufläuft, gnadenlos ausgepfiffen wird. Mir ist er in dem Moment egal wie jeder andere Spieler des Gegners auch. Dass man einigen Spielern, die mit dem VfB abgestiegen sind und nur deshalb das Weite suchten, Söldnertum vorwirft und sie in Stuttgart nicht mehr wohlgelitten sind, ist verständlich. Aber, bei Martin Harnik ist der Fall eben anders gelagert, weil sein Vertrag ausgelaufen war und es bereits vor dem Abstieg feststand, dass dieser nicht verlängert wird, was nicht (nur) von Harnik ausging. Man wurde sich nicht mehr einig, ein ganz normaler Vorgang im Bundesligageschäft also.
Nach dem Ausgleich hatte Asano noch eine Großchance in der ersten Halbzeit und Ginni die schon erwähnte in der zweiten, das war es dann aber auch schon mit der offensiven VfB-Herrlichkeit an diesem gebrauchten Tag.
Da die Partie in der zweiten Spielhälfte mehr und mehr verflachte, freundete man sich schon mit der Punkteteilung an, wenngleich ich stets den Eindruck hatte, wenn noch ein Tor fällt, dann eher für Hannover.
Doch dann kam schließlich der große Auftritt von Mitch Langerak. Bei #vfbimdialog stellte „mein“ Fanclub-Präsi an Hannes Wolf die Frage, weshalb Mitch Langerak seine Abschläge „immer“ ins Aus befördere, ob denn das nicht trainiert würde. Dass Wolf darauf nicht antworten und öffentlich keine Einzelkritik betreiben würde, war klar, von daher war diese Frage eigentlich überflüssig.
Und doch muss der Mitch #vfbimdialog geschaut und sich in seiner lockeren australischen Art gesagt haben: O. K. Gesagt, getan, in besagter 87. Spielminute schlug Langerak die Kugel nur knapp an die Auslinie und fand dort Alexandru Maxim. Dieser, offensichtlich verdutzt, weil die Kugel ankam und generös wie er ist, war der Ansicht, Langerak habe eine zweite Chance verdient und spielte den Ball zurück. Da an diesem Abend wenig wirklich mit Fußball zu tun hatte, missriet auch diese Rückgabe, so dass Karaman dem abgefälschten Ball hinterher sprintete und Langerak ihn von den Beinen holte.
Dann folgte der Total-Blackout des ansonsten gut haltenden Australiers. Der Elfmeterpfiff blieb zur Verwunderung Aller aus, doch das realisierte Langerak offensichtlich nicht. Stattdessen stellte er den Spielbetrieb ein und deutete mit beschwichtigenden Gesten an, „kein Elfer“, anstatt einfach weiterzuspielen, solang das Spiel nicht durch einen Pfiff unterbrochen war. So lamentierte er eine gefühlte Ewigkeit, anstatt sich einfach die Kugel zu schnappen und abzuschlagen, von mir aus auch ins Aus. Das Ende vom Lied ist bekannt, der Ball kam in die Mitte und Felix Klaus schob den Ball ins leere Tor ein zum Hannoveraner Auswärtssieg. Ein ganz bitterer Schlusspunkt unter eine ganz schwache Partie.
Hoffentlich besitzt Langerak die mentale Stärke, dass ihm dieser Blackout keinen Knacks für die Ewigkeit versetzt. Vor allem mit dem Fuß ist sein Spiel sehr fehlerbehaftet, wenn er jetzt noch zu viel anfängt zu denken, anstatt intuitiv zu agieren, dann befürchte ich ein Torwartproblem auf uns zukommen.
Dass in der Nachspielzeit Timo Baumgartl auch noch die Rote Karte sah, macht das letzte Spiel 2016 in Würzburg nicht gerade einfacher.
Der Platzverweis mag ja regelkonform gewesen sein und doch ist die Frage berechtigt, weshalb Schiedsrichter Brych nicht einfach abgepfiffen hat. Das Spiel war entschieden, wenige Sekunden nur noch zu spielen, der Ball in der VfB-Spielhälfte. Weshalb profitieren die einen Vereine vom Fingerspitzengefühl des Schiedsrichters und weshalb hat man als VfB-Fan stets den Eindruck, wenn sich einem Pfeifenmann die Chance eröffnet, uns einen reinzuwürgen, dass er das dann auch tut. Schon als ich las, dass Brych unser Spiel leiten würde, bekam ich Schnappatmung, hat er uns doch schon fast jedes Mal verpfiffen.
Es ist einfach ein Trauerspiel, was für Gestalten sich derzeit Bundes-, oder 2. Liga-Schiedsrichter schimpfen dürfen. Dass das Schiedsrichterwesen ein großes Nachwuchsproblem hat, ist bekannt. Aber, muss man deshalb wirklich JEDEN nehmen?
Doppelt ärgerlich ist die Entscheidung des Selbstdarstellers dann, wenn der Gegner vom Fingerspitzengefühl profitiert, was einem selbst verwehrt blieb. Zwei Situationen hätten dazu berechtigt, Oliver Sorg mit Gelb-Rot vom Platz zu schicken, dort blieb der Karton dann aber stecken. Die Niederlage mache ich in keinster Weise am Schiri fest, die haben wir uns selbst zuzuschreiben und doch ist es eben ärgerlich, wenn der Gegner phasenweise mit zwölf Mann „spielt“.
Baumgartl, der bis dorthin eine starke Leistung geboten hatte, werden wir beim Aufsteiger schmerzlich vermissen. Dort gilt es noch einmal alles in die Waagschale zu werfen und eine couragierte Leistung abzurufen.
Uns erwartet in Unterfranken ein weiteres jener Zweitliga-Spiele mit Pokal-Charakter. Kleines Stadion, euphorisches Publikum und nicht der Glitzer der großen Fußballwelt, der sich unsere Kicker trotz Auftritten wie gestern weiter zugehörig fühlen.
Die Würzburger Kickers mit ihrem Trainer Bernd Hollerbach, der schon als Spieler kein Kind von Traurigkeit war, sind äußerst unangenehm zu bespielen. Dort wird’s 90 Minuten lang von einem aggressiven Gegner auf die Socken geben.
Ähnlich wie gestern gegen Hannover 96, werden wir körperliche Nachteile haben und dürften das Publikum schnell gegen uns aufgebracht haben, wenn unsere Fliegengewichte bei jeder Windbö gleich umfallen und flehend nach dem Schiri trachten. Dort werden kämpferische Tugenden gefragt sein und das Spielerische muss zunächst hintenan stehen.
Nach der Vorrunde ist es an der Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen. Nach dem Spiel in Würzburg wissen wir dann auch, ob die Niederlage gegen Hannover ein Ausrutscher war oder eine Trendwende einläutete.
Ich stimme (noch) nicht ein in den Chor derer, die die gestrige Niederlage mit jener Ende Februar gleich setzen und einen ähnlichen Absturz befürchten. Im Februar verloren wir ein hoch überlegen geführtes Spiel aufgrund eigener Überheblichkeit. Danach geriet man in den Abwärts-Sog und hatte Leute wie Dutt und Kramny am Ruder, die den Druck den Anderen zuschoben und der Mannschaft Alibi um Alibi lieferten, bis die Spirale nicht mehr aufzuhalten war.
Heute haben wir mit Hannes Wolf einen Trainer im wahrsten Sinne des Wortes, der den Finger in die Wunde legt und die Truppe besser machen will, anstatt Missstände nur zu verwalten. Zudem sind wir heute in der 2. Liga, wo stärkere Gegner wie Hannover 96 nicht kommen werden.
Wenn es etwas Positives zu gestern hervorzuheben gibt, dann doch dieses, dass wir gegen die vermeintlich zweitbeste Mannschaft der Liga trotz einer abgrundschwachen Vorstellung nur hauchdünn verloren haben.
An Hannes Wolf nagt noch immer die Niederlage in Dresden und auch die gestrige gegen Hannover 96 dürfte Spuren bei ihm hinterlassen. Es ist ja schon die gesamte Runde zu beobachten, dass wir entgegen der Erwartungen vieler nicht mit Siebenmeilenstiefeln durch die Liga pflügen, sondern uns jeden Sieg bisher hart erarbeiten mussten. Das Top-Spiel des gestrigen Abends versprühte schon ein wenig Bundesliga-Flair und lieferte die Erkenntnis, bundesligareif sind wir noch lange nicht.
Vielleicht können wir ja froh sein, unseren „alten“ VfB gestern noch einmal erlebt zu haben. Auch wenn es phasenweise an Folter grenzte, wäre das Resultat aus genau solchen Spielen, dass die Herren Schindelmeiser und Wolf jetzt erst recht schon im Winter personell nachlegen und vor allem unsere zweikampfschwache, passunsichere und langsame Mittelfeldzentrale überdenken, könnte man für diesen Auftritt am Ende des Tages auch noch dankbar sein.
Gerade was defensive Mittelfeldspieler angeht, hat Wolf in den letzten Jahren in Dortmund herausragende Pärchen erlebt, so dass Zimmermann/ Gentner sicherlich nicht seinem Ideal entsprechen und er gewillt sein dürfte, nachzubessern. Auch auf anderen Postionen wie defensiv außen oder offensiv zentral ist noch sehr viel Luft nach oben.
Auf die erste Transferperiode, auf die Hannes Wolf Einfluss nehmen kann, bin ich sehr gespannt. Immer vorausgesetzt, was der „Wintermarkt“ hergibt und wie auf der anderen Seite die Nachfrage nach unseren potentiellen Abgängen ist, hoffe ich auf eine lebhafte Fluktuation, um der Truppe Stück für Stück diesen alten VfB auszutreiben.
Die Mentalität der schnellen Selbstzufriedenheit und dass man sich zu schnell mit zu wenig zufrieden gibt, anstatt nach dem Maximum zu streben, sitzt offensichtlich noch tief verwurzelt im Inneren des Vereins und der Mannschaft. Erst wenn diese Verkrustungen endgültig aufgebrochen sind, wenn der VfB mal wieder die nächste Stufe erklimmt und sich nicht stets selbst im Weg steht, sind wir auch reif für höhere Weihen, für die Bundesliga. Der Zustand hier und jetzt ist 2. Liga, da sind wir gut aufgehoben, da gehören wir Stand jetzt auch hin.