24. Juni 2010
England steht im Achtelfinale. Mit einem verdienten 1:0 (1:0)-Sieg gegen Slowenien sicherte sich die Mannschaft von Trainer Fabio Capello den zweiten Platz in Gruppe C und ist damit ein möglicher Gegner der deutschen Mannschaft im Achtelfinale. Vor 36.000 Zuschauern im Nelson Mandela Bay Stadion in Port Elizabeth erzielte Jermain Defoe (22.) das Tor des Tages für die Engländer. Damit sicherte sich England den zweiten Platz in Gruppe C und trifft im Achtelfinale am 26. Juni auf Erzrivale Deutschlannd, das die Gruppe D mit einem 1:0 gegen Ghana als Erster abschloss. Als Gruppensieger zieht auch die USA in Achtelfinale ein, das zeitgleich gegen Algerien gewann.
Donovan schießt USA zum Gruppensieg
Die USA haben am 3. Spieltag der Gruppe C Algerien mit 1:0 (0:0) geschlagen und ziehen damit als Gruppenerster ins Achtelfinale ein. Algerien ist mit nur einem Punkt ausgeschieden. Im Lotus-Versfield-Stadion in Pretoria entwickelte sich ein schnelles Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Den erlösenden Treffer erzielte Landon Donovan aber erst in der Nachspielzeit.
Serbien und Australien gescheitert
Schock für Serbien, Aus für Australien: Die WM in Südafrika ist für Weiße Adler und Socceroos vorbei. Zwar gewannen die Australier nach einer Leistungssteigerung gegen die erneut sehr enttäuschenden Serben mit 2:1 (0:0) – doch das reichte ihnen nicht zum zweiten Achtelfinal-Einzug nach 2006. Serbien ist bei der elften Teilnahme zum vierten Mal in Runde eins gescheitert, der Sieg gegen Deutschland war doch zu wenig.Vor 37.836 Zuschauern im Mbombela-Stadion von Nelspruit waren die Serben lange die bissigere Mannschaft, das Team mit der etwas reiferen Spielanlage. Australien mühte sich erst richtig, als es (fast) schon zu spät war und kam durch den nach einer Rot-Sperre erst zurückgekehrten Tim Cahill verdient zum 1:0. Der erst kurz zuvor eingewechselte Brett Holman erhöhte sogar noch (73.). Der Anschlusstreffer von Marko Pantelic (84.) kam zu spät. In der Nachspielzeit vergab Pantelic noch die Chance zum 2:2.
(spox.com)
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20. Juni 2010
Schwaches Oranje steht im Achtelfinale
Die Niederlande hat mit einem 1:0 (0:0)-Erfolg über Japan auch das zweite WM-Vorrundenspiel gewonnen und steht nach dem Sieg von Dänemark gegen Kamerun im Achtelfinale. Vor 60.000 Zuschauern in Durban erzielte Wesley Sneijder (53.) das Siegtor für die Mannschaft von Bert van Marwijk, die aber trotz der maximalen Punkteausbeute wieder nicht überzeugen konnte. Am letzten Gruppen-Spieltag am Donnerstag trifft die Niederlande auf Kamerun, Japan kämpft gegen Dänemark um das Weiterkommen in die K.o.-Phase.
Ghana verpasst den Big Point gegen Australien
Die Gruppe D erwartet am letzten Spieltag ein Herzschlagfinale. Nach dem 1:1 (1:1) zwischen Ghana und Australien haben nach wie vor alle vier Teams Chancen auf das Weiterkommen ins Achtelfinale der WM 2010. Die deutsche Mannschaft muss gegen Ghana gewinnen, um sicher in der Runde der letzten 16 zu landen. Vor knapp 30.000 Zuschauern im Royal Bakofeng Stadium zu Rustenburg erzielten Brett Holman (11.) und Asamoah Gyan (27., Elfmeter) die Tore. Während Ghana seine Punktzahl in der Gruppe D auf vier Punkte erhöhte, ergatterte Australien den ersten Zähler. Die Truppe von Pim Verbeek muss im letzten Gruppenspiel am Mittwoch allerdings aufs Superstar Harry Kewell verzichten, der aufgrund einer Roten Karte schon nach 25 Minuten vom Platz musste. Ghana hätte bei einem Sieg gegen Australien ein Unentschieden am letzten Spieltag gegen Deutschland gereicht, um ins Achtelfinale zu ziehen. Nun steigt ein echtes Endspiel um das Weiterkommen. Australien dagegen muss auf eine Niederlage der DFB-Elf hoffen und gleichzeitig gegen Serbien gewinnen, um noch Chancen für die nächste Runde zu haben.
Kamerun ist raus
Kamerun hat als erstes Team bei dieser Weltmeisterschaft schon nach zwei Partien keine Chance mehr, das Achtelfinale zu erreichen. Die Kameruner unterlagen Dänemark mit 1:2 (1:1). Vor 38.074 Zuschauern im Loftus-Versfeld-Stadion in Pretoria brachte Kameruns Star Samuel Eto’o sein Team in Führung (10.). Nicklas Bendtner glich für die Dänen aus (33.), ehe Dennis Rommedahl den Siegtreffer für die Skandinavier erzielte. Durch den Sieg kommt es nun im abschließenden Gruppenspiel gegen Japan zu einem echten Endspiel um den Achtelfinaleinzug. Beide Teams haben nach zwei Partien drei Punkte. Verzichten muss Dänemark dabei auf Abwehrspieler Simon Kjaer, der seine zweite Gelbe Karte sah. Die Niederlande ist derweil mit zwei Siegen vorzeitig für die Runde der letzten 16 qualifiziert.
(spox.com)
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16. Juni 2010
Die Revolution kommt ins Rollen
Der Kapitän kommt als Erster aus der Kabine. Durch ein Spalier fragender Reporter bahnt er sich den Weg, über ihm hängen Bildschirme in den Stadionkatakomben. Während er so redet, blickt Philipp Lahm ab und zu nach oben. Dort sind noch einmal die schönsten Szenen der vorangegangenen Partie zu sehen.
Man sieht Spieler in weißen Trikots, die sich den Ball zupassen, und Spieler in dunklen Trikots, die vergeblich hinterherrennen. Minutenlang geht das so. Viele Torchancen sieht man, alle prächtig herausgespielt, und man denkt erst: das ist eine Dauerschleife, da werden immer die gleichen Szenen gezeigt. Dann schaut man länger hin und merkt: das sind gar keine Wiederholungen! Die Spieler in Weiß haben wirklich so viele schöne Spielzüge produziert!
Das 4:0 (2:0) der deutschen Nationalmannschaft am Sonntagabend in Durban – es ist viel mehr als der erwartete WM-Auftaktsieg gegen Australien gewesen. Es war eine Demonstration der Spielfreude, der Leichtigkeit, des Tempofußballs, wie man es in dieser Form von einer DFB-Auswahl noch nicht oft gesehen hat.
Nach fünf Minuten war die Nervosität abgeschüttelt
Natürlich war es nur Australien, ein Team mit sehr beschränkten Mitteln. Und natürlich “spielte uns vieles in die Karten”, wie Per Mertesacker sagt. Auf die frühe Führung verwies der Innenverteidiger und auf die Rote Karte für den Gegner. Doch hatten sich die Franzosen und Engländer gegen vergleichbare Kontrahenten ungleich schwerer getan. Die Deutschen hingegen sind so spektakulär in das Turnier gestartet wie bisher keine andere Nation.
Joachim Löw, der Baumeister dieser Mannschaft, hatte im Vorfeld ja viel versprochen. Sein Team, sagte der Bundestrainer, werde bei der WM Fußball spielen und nicht verwalten; es werde kombinieren und nicht zerstören; es werde furchtlos den Weg nach vorne suchen – also ganz anders spielen als Generationen von deutschen WM-Mannschaften vorher, auch die des verklärten Jahrgangs 2006. Beim 3:1-Sieg im letzten Testspiel gegen Bosnien hatten die jungen Spieler erstmals angedeutet, was damit gemeint sein könnte – doch die Frage war: können sie das auch bei einer WM, wenn die ganze Welt ihnen zuschaut und der Druck ungleich höher ist?
Ungefähr fünf Minuten brauchte die Mannschaft gegen Australien, um die Nervosität abzuschütteln. Dann gingen sie los, die atemberaubenden Ballstaffetten, die zwangsläufig zu Toren führten. Nur vier waren es am Ende, viel zu wenig eigentlich, “an der Chancenverwertung”, sagt Löw streng, “müssen wir noch arbeiten”. Und dennoch: die Revolution, die er angekündigt hat, sie ist ins Rollen gekommen.
“Sami Khedira spielt wie ein junger Michael Ballack”
Ihr Anführer auf dem Platz ist Mesut Özil, ein stiller Mann von 21 Jahren, dem 74 Minuten genügten, um sich in den Kreis der potenziellen WM-Superstars zu katapultieren. Der Fußball, den Löw immer spielen lassen wollte, er funktioniert vor allem dank Özil. Auch ohne ihn, sagt der Bundestrainer, würde er nicht von seiner Spielphilosophie abweichen – “aber selbstverständlich passt er ideal in dieses System”. Und Miroslav Klose, einer der Profiteure von Özils Kunst, sagt: “Wir haben immer solch einen Spieler gebraucht und gesucht – jetzt haben wir ihn gefunden.”
An 1972 fühlen sich die älteren Beobachter bereits erinnert, an jene legendäre deutsche Mannschaft, die Europameister wurde und bis heute als die beste aller Zeiten gilt. Tatsächlich gibt es unübersehbare Parallelen. Die Leichtigkeit des Spiels ist eine, die Besetzung eine andere. Paul Breitner und Uli Hoeneß waren damals zwei Emporkömmlinge in einer stark verjüngten Elf, in der in Wolfgang Overath einer der Anführer verletzt fehlte. Jetzt sind es Holger Badstuber und vor allem Thomas Müller vom FC Bayern wie Breitner und Hoeneß, auch sie bereichern das deutsche Spiel mit ihrer Unbekümmertheit, während der eigentliche Chef zuschauen muss.
Joachim Löw käme nie auf die Idee zu behaupten, dass sein Team ohne Michael Ballack besser sei. Auf dessen “Erfahrung und Internationalität” verweist der Bundestrainer, er sagt aber auch: “Wir haben jetzt eine Konstellation, mit der wir sehr gut klarkommen.” Und: “Sami Khedira spielt wie ein junger Michael Ballack.”
Im Gegensatz zu seinem Kapitänsnachfolger Philipp Lahm ist der ältere Michael Ballack übrigens immer als Letzter aus der Kabine gekommen. Es hat sich also auch in dieser Beziehung einiges grundlegend geändert im Auftritt der deutschen Nationalelf.
(Stuttgarter Zeitung 15.6.10)
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15. Juni 2010
Löw: “Wir müssen vor Serbien höllisch aufpassen”
Im deutschen Lager herrschte nach dem 4:0-Auftaktsieg gegen Australien wie erwartet generelle Zufriedenheit. Vor allem DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, der im deutschen Mannschaftsquartier zu Gast war, lobte das deutsche Team und speziell Joachim Löw in den höchsten Tönen. Ob der Bundestrainer seine Zukunft weiter beim DFB sieht, blieb indes offen. Er hat nun erstmal das Spiel gegen Serbien im Kopf.
Erst nach 3 Uhr Ortszeit erreichte der DFB-Tross das WM-Quartier, die Nachtruhe dauerte bis 10 Uhr. Somit findet am Nachmittag nur eine leichte Fitnesseinheit im Hotel statt. Löw erklärte in der Pressekonferenz, dass nach dem geglückten Einstieg in die WM eine “erleichterte Atmosphäre” herrsche. Zugleich aber warnte er vor dem nächsten Gruppengegner Serbien, der sein erstes Spiel gegen Ghana mit 0:1 verlor. “Die Serben können ein Spiel dominieren und sie müssen gewinnen. Wir müssen also höllisch aufpassen”, gab er die Marschroute für die Partie am kommenden Freitag (13.30 Uhr) aus.
Dann sollen auch wieder die im Vorfeld der WM viel gescholteten Miroslav Klose und Lukas Podolski treffen. Löw stärkte dem Duo erneut den Rücken. “Die Diskussion über Klose und Podolski habe ich nie geführt. Ich war schon immer von ihren Qualitäten überzeugt. Sie passen in die Philosophie von mir.” Die Kritik an Podolski brachte Löw sogar ein wenig auf die Palme. “Warum über Podolski diskutiert wird, dafür fehlt mir jegliches Verständnis”, erklärte der Bundestrainer erzürnt. Dessen Pendant Klose, Torschütze zum 2:0, hatte sich die Kritik der vergangenen Wochen offensichtlich nicht allzu sehr zu Herzen genommen. “Ich zweifele nie an mir, und das wird auch nie so sein. Ich sehe es als eine Stärke von mir an, mich auf den Punkt zu konzentrieren.”
DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger hatte am Sonntag eine generell starke Mannschaft gesehen, er bedankte sich beim DFB-Team für den starken Auftrit gegen Australien. Er habe “spielerisches Können” und “Leidenschaft” gesehen. Eine wahre Lobeshymne sang er auf Joachim Löw und seine Assistenten. “Das Team hat in seiner Gesamtheit den deutschen Fußball weitergebracht. Der DFB weiß, was er an Löw hat.” Klar, dass nun die Frage nach der Vertragsverlängerung im Raum stand. “Wir werden sprechen, dann wird sich zeigen, ob man zusammenkommt. Ich bin zuversichtlich, dass das gelingt”, so Zwanziger.
Löw ließ sich indes keine Aussagen zu diesem Thema entlocken. “Ich habe im Moment andere Dinge im Kopf. Ich will mich zu hundert Prozent auf die WM konzentrieren.”
(kicker.de 14.6.10)
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14. Juni 2010
Außenseiter Slowenien ist in seinem vierten Spiel bei einer WM-Endrunde der erste Sieg gelungen. Robert Koren vom englischen Zweitligisten West Bromwich Albion sorgte mit einem späten Tor in der 79. Minute gegen Algerien für den einzigen Höhepunkt in einem Spiel auf mäßigem Niveau.
Begünstigt wurde der Siegtreffer zum 1:0 (0:0) in Polokwane allerdings von Algeriens Torhüter Lounes Gaouaoui: Der 32-Jährige ließ den haltbaren Schuss aus knapp 18 Metern über die Hände rutschen.
Ghana schlägt enttäuschende Serben
Die Black Stars haben im ersten Spiel der Gruppe D das höher eingeschätzte Serbien mit 1:0 (0:0) bezwungen. Asamoah Gyan verwandelte einen von Zdravko Kuzmanovic verursachten Handelfmeter in der 84. Minute zum Sieg.
Traumstart in die WM
Die Löw-Elf zeigte bei ihrem ersten WM-Auftritt eine klasse Leistung und war Australien in allen Belangen überlegen. Selbst in der Höhe war der Sieg hochverdient. Den Torreigen eröffnete Podolski, Klose erhöhte noch vor der Pause. Nach dem Wechsel und dem Platzverweis gegen Cahill trafen auch noch Müller und der eingewechselte Cacau. Die DFB-Auswahl untermauerte ihre Ambitionen auf den Gruppensieg eindrucksvoll.
Bundestrainer Joachim Löw setzte beim WM-Auftakt gegen Australien auf einen Bayern-Block. Mit Kapitän Lahm, Badstuber, Schweinsteiger, Müller und Klose standen gleich fünf Spieler des Rekordmeisters in der Startformation.
Bei Australien wurde der lange fragliche Topstar Cahill rechtzeitig fit und spielte von Beginn an. Kewell schaffte es nicht, der Angreifer von Galatasaray Istanbul fand sich ebenso auf der Bank wieder wie die aus der Bundesliga bekannten Kennedy, Beauchamp und Vidosic.
Zunächst musste das deutsche Team eine Schrecksekunde überstehen. Schon in der dritten Spielminute nutzte Garcia die Verwirrung in der deutschen Hintermannschaft, doch seinen Drehschuss konnten Neuer und Lahm mit vereinten Kräften gerade noch abblocken (4.). Doch danach wachte die Löw-Elf auf und übernahm mehr und mehr die Initiative. Klose scheiterte nach sieben Minuten noch freistehend an Schwarzer, eine Minute später ließ Podolski die DFB-Auswahl erstmals jubeln. Nach klugem Querpass von Müller jagte der Kölner die Kugel in die Maschen.
In der Folge machte Deutschland weiter Druck und erspielte sich beste Gelegenheiten. Doch Klose scheiterte auch bei seinem zweiten Versuch aus kurzer Distanz nach mustergültigem Zuspiel von Podolski (25.). Seine dritte Gelegenheit nutzte Klose zum 2:0 und seinem elften WM-Treffer. Nach einer Lahm-Flanke war der Münchner mit dem Kopf vor Schwarzer am Ball (27.). Nun spielte fast nur noch das Löw-Team. Wiederum nur wenige Minuten später bediente Klose Özil, der Schwarzer mit einem Lupfer überwand – der zurückgeeilte Neill verhinderte gerade noch den dritten Treffer (31.).
Nach der Pause ließ es Deutschland etwas gemütlicher angehen, doch spätestens mit dem Platzverweis gegen Cahill war die Partie für Australien gelaufen (56.). Der Mann vom FC Everton hatte Schweinsteiger im Mittelfeld rustikal gefoult. In Unterzahl waren die “Socceroos” völlig überfordert.
Nach einer herrlichen Kombination bediente Podolski Müller, der Schwarzer mit einem herrlichen Rechtsschuss keine Abwehrmöglichkeit ließ (68.). Nur zwei Minuten später traf Cacau unmittelbar nach seiner Einwechslung sogar noch zum 4:0 (70.). Diesmal hatte Özil aufgelegt.
Mit einer beeindruckenden Vorstellung untermauerte die DFB-Auswahl ihre Ambitionen auf den Gruppensieg eindrucksvoll.
Während Deutschland im zweiten Gruppenspiel am Freitag um 13.30 Uhr in Port Elizabeth auf Serbien trifft, muss Australien am Samstag um 16.00 Uhr in Rustenburg gegen Ghana antreten.
(spox.com, kicker.de)
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